Petras Bücherschätze
Zickenterror: Was Männer über Frauen denken
Zickenterror: Was Männer über Frauen denken
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Autor: Wiechmann, Daniel
Farbe: White
Ausgabe: 5.
Seitenzahl: 235
Veröffentlichungsdatum: 01-08-2005
Einzelheiten: Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Einführung Wagt man anfangs des 21. Jahrhunderts eine Bestandsaufnahme zur Lage der Spezies Mann, stellen sich einem sechs Fragen: 1. Was hat sich die Natur eigentlich dabei gedacht, als sie etwas so Absurdes wie den Mann schuf? 2. Wenn ein Mann auf den Mond fliegen kann, warum fliegen nicht alle dahin? 3. Und bleiben dort? 4. Wann werden die Männer endlich aussterben? 5. Könnten sie das bitte ohne großes Aufsehen und irgendwo anders als vor den Augen der Frauen erledigen? 6. Zum Beispiel auf dem Mond? Es war ein Mann, der Bambis Mutter erschossen hat. Männer sind dafür verantwortlich, dass ihre Partnerinnen nichts Gescheites zum Anziehen im Schrank haben und darüber vor lauter Kummer immer dicker werden. Männern wachsen Haare aus der Nase. Sie vergessen Geburts-, Hochzeits- und Valentinstage, damit in ihrem Hirn genug Platz bleibt, um sich die Fußballmeister der letzten dreißig Jahre zu merken. Männer können einen ganzen Tag verbringen, ohne ein einziges Wort zu sprechen. Und sie haben mit Absicht Haushaltsreiniger erfunden, die auf jeder noch so glatten Oberfläche immer nur unansehnliche Schlieren hinterlassen. Diesen Schmutz müssen Frauen stundenlang und mit so unglaublicher Mühe wegschrubben, dass sie am Abend zu erschöpft sind, um noch darüber zu meckern, dass der Mann schon wieder vor dem Fernseher hockt, um einen Krimi zu gucken, während doch auf einem anderen Kanal ein schöner junger Priester verzweifelt gegen sein sehnsuchtsvolles Verlangen und seine Liebe zur Tochter des Dorfmetzgers ankämpft. Mit anderen Worten: Männer sind an allem schuld. Imagemäßig bewegen sich die Männer derzeit irgendwo zwischen einem haselnussgroßen tödlichen Tuberkel am Hypothalamus, der einen monatelang unter höllischen Schmerzen dahinsiechen lässt, und der übelriechenden Masse, die man alle paar Tage unter seinen Fußnägeln hervorkratzt. Wenn es auf diesem Planeten etwas vollkommen Sinnloses gibt, dann sind es Männer. Das erzählen zumindest die Frauen bei jeder passenden Gelegenheit. Bei den unpassenden Gelegenheiten erzählen sie es mit noch mehr Leidenschaft. Seit Jahren reden Frauen den Männern ein, dass sie nichts weiter wären als gefühllose, beziehungsunfähige, frauenunterdrückende Grobiane. Das haben sie so lange getan, bis die Männer anfingen zu glauben, dass sie nichts weiter seien als gefühllose, beziehungsunfähige, frauenunterdrückende Grobiane. Und so wurden aus den lebenslustigen und wagemutigen, manchmal vielleicht ein wenig über das Ziel hinaus schießenden, aber doch immer sympathischen Abenteurern von einst manisch depressive, sich zweimal am Tag duschende Sensibelchen, die statt Entschlossenheit und Todesverachtung einen Aktenkoffer sowie ein schlechtes Gewissen mit sich herumtragen. Der größte Fehler in der Menschheitsgeschichte war, dass Männer tatsächlich begannen darüber nachzudenken, was ihnen die Frauen den lieben langen Tag so erzählten. Doch damit nicht genug. Die Männer grübelten nicht nur darüber nach, was die Frauen ihnen erzählten, sondern sie versuchten auch noch, es zu verstehen, in der Hoffnung, das Zusammenleben mit dem anderen Geschlecht unkomplizierter und angenehmer zu gestalten. Dabei gibt es in der Beziehung zwischen Männern und Frauen nur ein Problem. Die Frau Kurzbeschreibung Die Wahrheit über die Frauen »Frauen lieben Geld. Vor allem das ihrer Männer. Deshalb verlieben sie sich auch immer in das Arschloch mit dem Porsche, während der nette Typ im Fiat Punto auf den Straßen der Liebe immer noch nach einem Parkplatz sucht. «Von wegen »Frauen sind das bessere Geschlecht, sensibel, einfühlsam und klug«. Zickenterror deckt auf: Im 21. Jahrhundert sind die Männer zum unterdrückten Geschlecht geworden. In unterhaltsamen Geschichten entlarvt Daniel Wiechmann den Mythos Frau. So amüsant war der Geschlechterkampf noch nie. Über den Autor und weitere Mitwirkende Daniel Wiechmann, Jahrgang 1974, ist in Berlin au
EAN: 9783426629628
Languages: Deutsch
Binding: Taschenbuch
Artikel Hinweis: Minimal nachgedunkelt
Artikel Zustand: Gebraucht - Gut
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