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Petras Bücherschätze

Zähl nicht die Stunden bis zur Ewigkeit: Roman

Zähl nicht die Stunden bis zur Ewigkeit: Roman

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Inkl. Steuern.

Autor: Scheinmann, Danny

Ausgabe: Taschenbuchausg., 1. Aufl.

Seitenzahl: 416

Veröffentlichungsdatum: 12-10-2009

Einzelheiten: Pressestimmen "Ein großartiger, romantischer Roman." (Daily News) "Ein Meisterstück, das, wie so viele große Romane, auf einer wahren Begebenheit basiert. Das Ergebnis ist hypnotisierend." (Publishing News) "Wunderbar erzählt – ein unglaublich überzeugendes Debüt." (Sunday Express) Kurzbeschreibung »Alle ohne Liebe verbrachte Zeit, ist verschwendete Zeit.« Yes 1992: Leo Deakin erwacht in einem Krankenhaus in Südamerika. Seine Freundin Eleni ist tot, doch Leo hat keine Erinnerungen an die tragischen Ereignisse der letzten Nacht. Hat er Schuld an ihrem Tod? Leo versinkt in Trauer und Lethargie – bis er die Geschichte seines Großvaters hört: 1917: Moritz Daniecki ist aus einem sibirischen Gefangenenlager geflohen. 7000 Kilometer russischer Taiga trennen ihn von der Liebe seines Lebens. Der Gedanke an Lotte treibt ihn voran. Doch wird sie auf ihn warten? Von der Weite Sibiriens und der Unergründlichkeit der Liebe. Klappentext "Ein großartiger, romantischer Roman." Daily News "Ein Meisterstück, das, wie so viele große Romane, auf einer wahren Begebenheit basiert. Das Ergebnis ist hypnotisierend." Publishing News "Wunderbar erzählt - ein unglaublich überzeugendes Debüt." Sunday Express Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Ein heftiger Schlag auf den Kopf, und der Verstand erinnert an ein Haus nach einem Hurrikan: nicht wiederzuerkennende Scherben, Fetzen und Splitter. Fragmente von Erinnerungen liegen verstreut zwischen den Trümmern. Alle Dinge sind noch da, irgendwo - aber die Landschaft ist dermaßen verwüstet, dass der Verstand zwischen ihnen umherwankt und keine Ahnung hat, worum es sich dabei handelt oder woher sie stammen. "Wo ist Eleni?" "Muerta", sagt der Arzt. Leo schließt die Augen; er ist seltsam ruhig, während er beobachtet, wie die Bombe auf ihn zurast. Ein letzter Blick, ehe er fortgerissen wird. Er zermartert sich das Hirn, kann aber nicht einordnen, was er sieht. Dichter Nebel verhüllt alles um ihn herum; er kann nur noch ein paar vage vertraute Konturen ausmachen. Muerta. Er weiß bereits, dass sie tot ist. Als er die Frage stellte, hatte er noch keine Ahnung, aber als er die Antwort hört, klingt sie wie die Bestätigung einer Erinnerung, die er sich anscheinend nicht ins Gedächtnis rufen kann. Etwas stolpert taumelnd aus dem Dunst und wird scharf und kontrastreich. Eleni. Schokobraune Augen, eine üppige Mähne ebenholzfarbener Locken, ein vibrierendes Energiebündel, das immer singt. Immer singt, so wie andere atmen. Einen flüchtigen Moment lang spürt er ihr Leuchten, ihre Wärme. Sie waren wie ein einzelnes Atom, unteilbar. Die Bombe hat ihn fast erreicht. Das Atom steht kurz vor der Spaltung. Gleich wird die Energie freigesetzt, Furcht erregend und unkontrollierbar. "Kann ich sie sehen?" "No es buena idea." "Wo ist sie?" "Hier, in einem Nebenraum." Das Spiel hat begonnen. Der Arzt möchte nicht, dass der Patient seine tote Liebste sieht - jedenfalls noch nicht. Er sagt im Grunde: "Tun wir doch einfach so, als wäre sie nicht tot. Muerta - das ist doch nur ein Wort." Bei diesem Spiel geht es um Schadensbegrenzung. Leo spielt mit. Er weiß nicht, wo er ist oder wie er hierhergekommen ist. Er kann sich an die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit nicht erinnern. Er weiß lediglich, dass er ein Mädchen namens Eleni liebt und dass er sie um jeden Preis sehen muss. Er spürt die aufsteigende Panik des Arztes. Wenn er jetzt auch nur einen Hauch von Unsicherheit zeigt, wird der Arzt sie für immer voneinander trennen. Also spielt er den Ruhigen. "Bitte lassen Sie mich zu ihr." Der Arzt registriert die eiserne Entschlossenheit in Leos Augen und scheint beruhigt; vielleicht kann sein Patient ja doch mit der Situation zurechtkommen. Er kennt die Geschichte dieser beiden jungen Ausländer nicht. Er kennt die Stärke ihrer Beziehung nicht. "Venga", sagt er leise und zeigt auf die Tür. Erst in diesem Moment wird Leo bewusst, dass er auf einem Bett liegt und dass er

EAN: 9783442469321

Languages: deutsch

Binding: Taschenbuch

Artikel Hinweis: Minimale Gebrauchsspuren

Artikel Zustand: Gebraucht - Gut

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