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Petras Bücherschätze

Welttagsedition 2: Jungsgeschichten: Tom, der Superheld; Julian wird Klassenstar

Welttagsedition 2: Jungsgeschichten: Tom, der Superheld; Julian wird Klassenstar

Normaler Preis €3,60 EUR
Normaler Preis €3,60 EUR Verkaufspreis €3,60 EUR
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Inkl. Steuern.

Autor: Tophoven, Manfred

Seitenzahl: 240

Veröffentlichungsdatum: 29-03-2010

Einzelheiten: Kurzbeschreibung Tom zaubert für seine kleine Schwester Schattentheater an die Wand. Als die Figuren zum Leben erwachen, wird aus dem großen Träumer ein kleiner Superheld. Julian ist neu, doch was erzählt er seinen Mitschülern? Die langweilige Wahrheit? Nein, viel lieber denkt er sich was aus – und gerät plötzlich in ein Riesenschlamassel … Enthält "Tom, der Superheld" von Friederun Reichenstetter und "Julian wird Klassenstar" von Ingrid Uebe. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Ein Schreckenslaut ertönte. Lilli, die ihn ausgestoßen hatte, machte ein paar schnelle Schritte von der kleinen Dachterrasse ins Turmzimmer zurück, in der Selina, Tom und Paul auf dem Boden saßen. »Was ist denn los, Lilli?«, fragte Selina. »War da was?« »Irgendwie war es draußen plötzlich so unheimlich.« Lilli kicherte verlegen. »Da war so ein -« »Kaum geht der Vollmond auf, sieht meine Schwester Vampire durch die Gegend fliegen«, spottete Paul. »Gib doch zu, dass es dir bei Vollmond auch ab und zu unheimlich ist«, nahm Selina ihre Freundin in Schutz. »Ich finde ihn manchmal sogar richtig gespenstisch.« »Gespenstisch wirklich nicht«, verteidigte Tom den Mond. »Vielleicht nicht für dich, aber für andere«, meinte Selina spitz. Bevor Tom etwas erwidern konnte, öffnete sich die Tür zum Treppenhaus einen Spaltbreit. Anna, Toms kleine Schwester, streckte den Kopf herein. »Ihr sollt herunterkommen«, sagte sie. »Ihr werdet abgeholt.« Lilli sah auf die Uhr. »Schade, dass Mama schon da ist.« Fragend wandte sie sich an Selina. »Du fährst doch mit uns, oder? Wir liefern dich dann an der Haustür ab.« Selina nickte. Mit einem Sprung kam sie auf die Beine. »Geht schon mal vor. Ich komme gleich nach!« Kaum waren Lilli und Paul aus dem Zimmer, sah sie Tom strafend an. »Du kannst es einfach nicht lassen«, sagte sie vorwurfsvoll. »Was habe ich denn schon groß gemacht?«, versuchte sich Tom zu verteidigen. »Du hast Lilli erschreckt. Einfach nur so zum Spaß«, beharrte Selina. Schuldbewusst betrachtete Tom den Mond, der sich gerade hinter eine Wolke verzog. »Zur Strafe gibst du mir sofort dein Tagebuch«, fuhr Selina fort, »du hast versprochen, dass ich es lesen darf, wenn ich dich nicht verrate. Und ich habe dich nicht verraten. Außerdem weißt du ja, wie neugierig ich bin. Wahrscheinlich steht darin sogar etwas über mich. Stimmt's?« »Stimmt.« Tom seufzte. »Da hilft kein Seufzen«, erklärte Selina. »Versprochen ist versprochen.« »OK.« Tom ging zu einem der Wandschränke und holte ein gewaltig dickes Heft heraus. »Ich habe es hier oben in Opas Schrank deponiert«, erklärte er und streckte es Selina entgegen. »Aber es ist kein richtiges Tagebuch. Ich habe nur aufgeschrieben, was die ersten Monate hier alles so passiert ist.« »Dann ist es aber ein Tagebuch. Genau das schreibt man ja hinein. Ich zeige es auch keinem Menschen! Ehrenwort!« Selina legte die rechte Hand auf ihr Herz. Dann packte sie das Heft in ihren Rucksack und sauste den andern hinterher. Zu Hause angekommen, sagte sie nur noch schnell ihrer Mutter Gute Nacht. Dann verzog sie sich ins Bett, knipste die Nachttischlampe an und begann mit den ... Wie mit großen Buchstaben vorn auf dem Deckblatt stand. Auf den ersten Seiten hatte Tom eingetragen: Schattenspiele 12. FEBRUAR Zu meinem elften Geburtstag, also gestern, hat mir Opa dieses gebundene Heft mit festem Einband geschickt. Lieber Tom, hat er dazu geschrieben. Wir kennen uns bisher nur sehr wenig. Aber das wird sich bald ändern, spätestens dann, wenn ihr zu mir nach Hamburg zieht. Ich hoffe, dass du dieses Heft brauchen kannst. Vor vielen Jahren hat mir mein Großvater, als ich in deinem Alter war, ein ähnliches geschenkt. Damals habe ich alles Mögliche hineingeschrieben - fast wie in ein Tagebuch. Noch heute nehme ich es manchmal zur Hand und bin erstaunt, was ich alles erlebt habe. Inzwischen hätte ich bestimmt schon das meiste vergessen. Aber du kannst das Heft natürlich benutzen, wie du wills

EAN: 9783570270844

Languages: Deutsch

Binding: Taschenbuch

Artikel Hinweis: Minimale Gebrauchsspuren

Artikel Zustand: Gebraucht - Gut

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