Petras Bücherschätze
Ruchlose Rivalen: Piratenwort wird nicht gebrochen
Ruchlose Rivalen: Piratenwort wird nicht gebrochen
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Autor: Katzenstein, Leuw von
Seitenzahl: 256
Veröffentlichungsdatum: 24-08-2010
Einzelheiten: Kurzbeschreibung Nichts für Landratten! Zieht aus, Piraten, yo ho! Eigentlich ist Käptn Buckelbert längst im Ruhestand. Doch der Gelegenheit, seinem Erzfeind eins auszuwischen, kann er einfach nicht widerstehen. Als Pirat a. D. hat man es nicht leicht. Käptn Buckelbert ist zwar reich und glücklich verheiratet mit Libella von Lissabon, aber das sesshafte Leben tut ihm nicht gut. Er setzt Fett an, Alpträume plagen ihn, seine Tobsuchtsanfälle sind gefürchtet. Da trifft es sich gut, dass ihm ein Arzt aus fernen Landen eine geeignete Medizin empfiehlt. Das Problem: Es gibt davon auf der ganzen Welt nur eine winzige Menge, und die befindet sich ausgerechnet im Besitz von Buckelberts Erzfeind, Boje Eisenfuß, der irgendwo auf den sieben Weltmeeren kreuzt. Also heuert Buckelbert seine alten Kumpane an, geht mit Friedrich dem Ruchlosen, seinem Raben, an Bord und sticht wieder in See. Jack Sparrow kann seinen Hut nehmen, jetzt kommt Käptn Buckelbert!. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Friedrich, "der Ruchlose", wie er sich seit einigen Jahren gerne nennen ließ, kannte alle Fenster der königlichen Behausung. Unten rechts lag die Küche, wo er, auf ausdru ckliche Weisung der Prinzregentin Libella, jederzeit ungehinderten Zugang genoss. Dort hätte er sich bei den königlichen Ku chenmeistern auch ganz gesittet ein Frühstücksei kredenzen lassen können - aber alter, wilder Freibeuterrabe, der er nun einmal war, zog er ein kühn geraubtes Rührei allemal vor. Schlimm genug, dass sein Piratenkapitän, mit dem er einst stolz über die Weltmeere gesegelt war, dem Seeräuberhandwerk abgeschworen hatte und als Prinzgemahl ein faules, bequemes und stinklangweiliges Leben hinter den Mauern seines Schlosses verdämmerte. Buckelbert Hansens Schlafgemächer lagen im Obergeschoss und natürlich schnarchte er noch in seinem seidenen Himmelbett. Die Fensterflügel waren geöffnet, aber dicke Brokatvorhänge sorgten dafür, dass kein Lichtstrahl und schon... Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Friedrich, "der Ruchlose", wie er sich seit einigen Jahren gerne nennen ließ, kannte alle Fenster der königlichen Behausung. Unten rechts lag die Küche, wo er, auf ausdru¨ckliche Weisung der Prinzregentin Libella, jederzeit ungehinderten Zugang genoss. Dort hätte er sich bei den königlichen Ku¨chenmeistern auch ganz gesittet ein Frühstücksei kredenzen lassen können - aber alter, wilder Freibeuterrabe, der er nun einmal war, zog er ein kühn geraubtes Rührei allemal vor. Schlimm genug, dass sein Piratenkapitän, mit dem er einst stolz über die Weltmeere gesegelt war, dem Seeräuberhandwerk abgeschworen hatte und als Prinzgemahl ein faules, bequemes und stinklangweiliges Leben hinter den Mauern seines Schlosses verdämmerte. Buckelbert Hansens Schlafgemächer lagen im Obergeschoss und natürlich schnarchte er noch in seinem seidenen Himmelbett. Die Fensterflügel waren geöffnet, aber dicke Brokatvorhänge sorgten dafür, dass kein Lichtstrahl und schon gar kein Rabe eindringen konnten. Missmutig ließ sich Friedrich auf dem Fenstersims nieder und lauschte den seltsamen Geräuschen, die von drinnen kamen. "Oh, oh, oh, du verderbte Seeräuberseele, ich verurteile dich zum Tode durch den übermäßigen Genuss von Branntwein, ja, zum Tode habe ich gesagt! Nein, da gibt es kein Erbarmen. Renald Rumms, du bist der fortgesetzten Piraterie überführt, und ich bin Prinz Buckelbert, der Schrecken der königlichen Badewannen und dein Richter ... Huups - was, du willst nicht? Oh, bitte, schlag mich nicht ... Hilfe ... Renald ... nur ein Schnäpschen noch ... au ... mein Bauch, mein Kopf, mein Bein .... Hiiiiilfe ..."Friedrich war sichtlich beunruhigt. "Admiral!", krächzte er, "haltet durch, ich komme!" Er flog in einer engen Kurve zum zweiten, schließlich zum dritten Fenster. Dort fand er einen Schlitz im Vorhang und es gelang ihm, sich hindurchzuzwängen."Auch du,
EAN: 9783821860893
Languages: Deutsch
Binding: Gebundene Ausgabe
Artikel Hinweis: Sehr gut erhaltenes Buch
Artikel Zustand: Gebraucht - Sehr gut
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