Petras Bücherschätze
No Jungs! Zutritt nur für Hexen, Band 17: Wie hext man einen Superjungen?
No Jungs! Zutritt nur für Hexen, Band 17: Wie hext man einen Superjungen?
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Autor: Brezina, Thomas
Farbe: Brown
Ausgabe: 3
Seitenzahl: 171
Artikelnummer: 6704441
Veröffentlichungsdatum: 16-07-2007
Einzelheiten: Kurzbeschreibung Panik bei Lissi. Tinka will ihrem Schwarm Julio aufs Internat folgen und ihre Schwester einfach alleine zurücklassen. Aber nicht mit Lissi. Für sie gibt es nur eine Lösung: Ein Superjunge für Tinka muss her! Schnell hext Lissi einen megacoolen Typen, doch irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen, und alles kommt ganz anders … Eine verhexte Liebesgeschichte über beste Freundinnen und darüber, was echte Freundschaft wirklich heißt. Über den Autor und weitere Mitwirkende Thomas C. Brezina hat für die Hexenschwestern Tinka und Lissi und das Kicherhexen-Trio eine ganz eigene, unverwechselbare Welt erschaffen und lädt seine Leser auf eine wilde, wunderbar verrückte Reise dorthin ein. Sehr gerne schreibt Thomas in Cafés, wo er häufig neugierige Blicke auf sich zieht, wenn er mal wieder ganz vertieft vor seinem Laptop sitzt und die Gespräche der Junghexen laut mitspricht oder eine Hexenklatsch ausführt. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Lissi erschien spät in der Küche. Sie hatte die Falten ihres Kissens noch auf der Wange. Um ihren Mund aber spielte ein listiges Lächeln, das Tinka misstrauisch machte. Da sie aber sauer auf Lissi war, tat sie, als wäre ihr alles egal. Bis zum Mittagessen achtete sie darauf, Lissi immer den Rücken zuzukehren. "Wann kommt eigentlich Roberto an?", erkundigte sich Lissi. "Kurz nach halb drei Uhr", antwortete Grit. Liebevoll bürstete sie Erdkrümel von einem Elefanten aus steinhartem Lebkuchen, der die Tage in seinem Grab auf wundersame Weise überstanden hatte. "Ich nehme nicht an, dass ihr mitkommt, oder?" "Ach, wir lassen euch nicht im Stich", erklärte Lissi gönnerhaft. "Wir wissen, dass ihr uns braucht." Was sollte das bedeuten? Was war in Lissi gefahren? Tinka fühlte sich in die Falle getrieben. Sie hatte nicht die geringste Lust auf diesen Roberto, doch Lissis salbungsvolles Gerede aber machte es unmöglich, nein zu sagen. Es hätte ausgesehen, als würde Tinka die Eltern absichtlich hängen lassen. Das aber wollte sie unter keinen Umständen. Weitaus erfolgreicher drückten sich Frank und Stan. Nachdem sie zu Mittag aufgestanden waren, behaupteten sie, sie hätten am Abend einen Auftritt mit den Hungrigen Kannibalen und müssten noch proben. Stan hatte rote Augen und dunkelgrüne Schatten im Gesicht, die Lissi auf heftige Zombie-Albträume schließen ließen. Der Parkplatz vor dem Bahnhof war besetzt. Boris ließ Grit, Tinka und Lissi beim Eingang aussteigen, und wollte so lange Runden drehen, bis sie mit dem Gast wieder zurückkehrten. Als Grit und die Mädchen die Halle betraten, dröhnte gerade aus allen Lautsprechern die Ansage, dass der Zug, mit dem Roberto kommen sollte, fünf Minuten zu früh an Bahnsteig 13 eingefahren war. "Es ist ein blonder Junge, nicht sehr groß", beschrieb Grit ihn Lissi und Tinka. Lissi schoss der Schreck durch den Körper. Grit kannte nur das alte Foto. Sie wusste natürlich nichts von der Verwandlung. Wie sollten sie Roberto erkennen? Lissi durfte sich nicht verraten. Von Bahnsteig 13 strömten die Reisenden in die Ankunftshalle. Manche schleppten Koffer, andere winkten ihren Verwandten, die auf sie warteten. Die Enttäuschung war groß, als ein mürrisch blickender Junge auf sie zugeschlurft kam, der fast genauso aussah wie auf dem Foto. Lissi hatte das Gefühl, ihre energischen Locken würden auf einmal schlaff herabhängen. Grit sprach den Jungen an. "Willkommen Roberto! Du bist doch Roberto, oder?" "Häää?" Der Junge zog einen Mundwinkel hoch. "Wer sind Sie?" Eine stattliche Frau mit breitem Hinterteil kam auf sie zu. Vorwurfsvoll musterte sie Grit von oben bis unten, als hätte diese gerade versucht, den Jungen zu entführen. "Gib Tante Judith ein Küsschen", verlangte sie von ihm und streckte ihm die Wange entgegen. Angewidert verzog der Bursche das Gesicht. Er sah an seiner Tante vorbei zu Tinka, die ihm einen mitfühlenden Blick schenkte. "Verzeihung, eine Verwechslung", entschuldigte sich Grit. Sie st
EAN: 9783505124167
Modell: 6704441
Languages: Deutsch
Binding: Gebundene Ausgabe
Artikel Hinweis: Sehr gut erhaltenes Buch
Artikel Zustand: Gebraucht - Sehr gut
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