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Der Kuss der Schwarzen Witwe: Thriller

Der Kuss der Schwarzen Witwe: Thriller

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Autor: Chattam, Maxime

Seitenzahl: 544

Veröffentlichungsdatum: 12-02-2007

Einzelheiten: Pressestimmen „Chattam beweist erneut, dass er eine unglaublich spannende Handlung meisterhaft mit einer absolut beklemmenden Atmosphäre verbinden kann.“ (Le Monde) "Ein mörderischer Thriller-Plot, der hart an die Grenze der Horrorliteratur führt.“ (LIVE) Kurzbeschreibung In den Wäldern um Portland werden immer wieder Menschen von Spinnen, genauer gesagt von Schwarzen Witwen gebissen. Als jedoch mehrere Frauen ermordet und eingesponnen in einen überdimensionalen Kokon aufgefunden werden, steigert sich die Angst vor den Spinnen in Panik vor einem Serienkiller. In einem Szenario wie aus einem Horrorfilm müssen der Privatdetektiv Joshua Brolin und die New Yorker Polizistin Annabel O ’Donnel einen perfiden Mörder ausfindig machen, bevor noch mehr Menschen sterben .. . Klappentext "Chattam schreibt einfach großartig, und er wird mit jedem Buch immer noch besser!" SF "Maxime Chattams Bücher haben eine enorme Wucht und gönnen dem Leser keine ruhige Minute!" Metro "Bei diesem Buch stimmt einfach alles!" La Voix du Nord Über den Autor und weitere Mitwirkende Maxime Chattam wurde 1976 in Montigny-lès-Cormeilles geboren. Er studierte Literaturwissenschaft in Paris und beschäftigte sich lange Zeit intensiv mit dem Theater, doch seine ganze Leidenschaft galt schon immer dem Schreiben. Die Recherchen für sein erstes Romanprojekt führten ihn nach Amerika, wo auch ein Teil seiner Familie lebt. Aufgrund seines Interesses für Thriller durchlief er ein einjähriges Training in Kriminologie und eignete sich Kenntnisse in Gerichtsmedizin und forensischer Psychologie an. Um der Kriminalliteratur verbunden zu bleiben, war er anschließend als Buchhändler tätig, nebenher arbeitete er an seinem ersten Roman. »Das Pentagramm« war auf Anhieb ein solcher Erfolg in Frankreich, dass Maxime Chattam sich mittlerweile ausschließlich dem Schreiben widmen kann. Er lebt in Poissy. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Prolog Portland Juni 2001 Sydney Folstom, Leiterin des Rechtsmedizinischen Instituts von Portland, griff nach dem Skalpell und überprüfte die Schärfe der Klinge. Der spitze Stahl blitzte gefährlich in der Sonne auf, die durch das Glasdach schien. Umsichtig trennte sie einen Trieb an der Basis ab und steckte ihn in ein Töpfchen mit Humus. Sie trat einen Schritt zurück. Dieses Gewächshaus, das neben ihrem Büro lag, war eine Oase der Erholung, die Ruhe der Pflanzen im Herzen des Totenreichs. »Wachse, Kleine, mach mir Freude«, sagte sie und strich mit einer mütterlichen Geste über den Steckling. Unter der durchsichtigen Kuppel des kleinen Raumes entfalteten sich die verschiedensten Pflanzen, eroberten den Raum, die grünen Blätter kletterten an Glaswänden und Holzgittern empor, rankten über den Boden und über die Tür. Sydney Folstom wischte sich über die Stirn. Es war erst Anfang Juni, und trotzdem war die Hitze erdrückend. Sie hasste diese sommerlichen Temperaturen. Von nun an würden die Leichen einige Monate lang in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung ankommen. Sie wären aufgedunsen, und der »grüne Fleck« am Unterleib, der sich normalerweise auf die rechte Leistengegend beschränkte, hätte sich bereits auf dem ganzen Bauch ausgebreitet. Sie würden schleimig sein, und in ihrem Inneren würde es von Maden wimmeln. Nein, sie mochte den Sommer wirklich nicht. Sydney Folstom schnitt eine Grimasse, schlüpfte in ihren grünen Kittel und verschwand durch die kleine Tür. Die Arbeit wartete. Im Untergeschoss des Rechtsmedizinischen Instituts wusch sich Dr. Folstom die Hände und zwang sich zur Konzentration. Der Spiegel warf ihr das Bild einer Frau zurück, die sich selbst für groß und elegant hielt, die auf andere aber nur streng wirkte, wie ein kaltes Bild mit stechendem Blick. In ihr dunkelblondes Haar mischten sich graue Strähnen, die sie jeden Morgen etwas mehr hasste. Sie erinnerten sie daran, dass sie bereits Mitte vierzig war und noch dazu einsam. Sie atmete zweimal schnell und

EAN: 9783442460489

Languages: Deutsch

Binding: Taschenbuch

Artikel Hinweis: Minimale Gebrauchsspuren. TB

Artikel Zustand: Gebraucht - Gut

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