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Das Geheimnis der Kurtisane: Roman (Goldmann Allgemeine Reihe)

Das Geheimnis der Kurtisane: Roman (Goldmann Allgemeine Reihe)

Normaler Preis €3,90 EUR
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Inkl. Steuern.

Autor: Monico, Alda

Seitenzahl: 320

Veröffentlichungsdatum: 12-03-2007

Einzelheiten: Pressestimmen „Ein Roman mit einem bezaubernden, fast magischen, aber immer glaubwürdigen Ambiente.“ (Il Gazzettino ) Kurzbeschreibung Ein farbenprächtiger historischer Roman aus dem Venedig des 16. Jahrhunderts - mit Rezepten aus der traditionellen venezianischen Küche. Venedig im 16. Jahrhundert. Auf einem Ball beleidigt der angetrunkene Herzog von Ferrandina, Sieger des Turniers auf dem Campo San Stefano, die Edelfrau Modesta und die hübsche und intelligente Kurtisane Veronica. Die beiden Edelleute Marco und Zorzi ziehen daraufhin ihre Degen, um die Damen zu verteidigen. Dann bläst ein Windstoß alle Kerzen aus. Als sie wieder angezündet werden, liegt der Herzog ermordet am Boden. Der Verdacht fällt auf Marco und Zorzi. Doch Veronica und die Wirtin Luisa suchen auf eigene Faust nach dem wahren Täter … Klappentext "Ein wunderschöner Roman, den man voll Vergnügen und in einem Zug liest." Il Gazzettino "Ein Roman mit einem bezaubernden, fast magischen, aber immer glaubwürdigen Ambiente." Il Gazzettino Über den Autor und weitere Mitwirkende Alda Monico wurde in Venedig geboren, wo sie Sprachwissenschaft studierte. Die Autorin, die in Rom und Venedig lebt, schreibt für diverse italienische Zeitschriften. "Das Geheimnis der Kurtisane" ist ihr erster Roman. Ein zweiter Roman mit der Wirtin Luisa ist bereits in Planung. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Prolog Der vordem so ansehnliche und stolze Mann lag auf dem Rücken. Sein mit changierendem Samt bekleidetes Bein krümmte sich unter dem mächtigen Körper, die rechte Hand umklammerte ein blutbesudeltes Kurzschwert. Von den Lippen, die sich zu einem stummen Schrei verzogen hatten, rann ein Faden Blut. Seine gebrochenen Augen schienen ein paar fliegende Putten an der bemalten Decke anzustarren, die eine allegorische Figur mit Blumengirlanden umwanden, eine anmutige, üppige junge Frau, die in flatternde Schleier gehüllt war. Eine ihrer pausbäckigen, rosigen Putten sah hinunter, genau in die weit aufgerissenen, leblosen Augen des Mannes. Es wirkte beinahe, als wollte sie ihre Girlande fallen lassen, um damit das Blut auf dem venezianischen Stuckboden und den starren, verzweifelten Blick zu verhüllen. nur eine Ader pochte noch am Hals des reglosen Verwundeten, der nicht mehr in der Lage war, sich zu wehren. Unter seinem zurückgebogenen Kopf breitete sich langsam eine dunkle Blutlache aus. Nichts bewegte sich in dem großen Raum, als wäre alles zu einer Momentaufnahme erstarrt; dennoch war es nicht eigentlich still. Ein heftiger Wind rüttelte an den großen, mit Blei eingefassten Scheiben, der Regen rauschte heftig dagegen, und die Wellen klatschten an das Ufer und warfen zwischen den Pfählen die aberdutzend Schiffe herum, die die Gäste zu dem glänzenden Fest gebracht hatten, das so tragisch enden sollte. neben dem Sterbenden kauerte ein weiterer junger Mann auf dem Boden und hielt sich mit den Händen sein verletztes Bein. Um sie herum verharrten die prunkvoll gekleideten Gäste des Festes regungslos und schauten bestürzt auf den Boden zu ihren Füßen, wo die Blutlache mittlerweile fast bis an ihre Brokatschuhe reichte. Sie konnten die Tragödie noch nicht fassen und suchten nach Worten, mit denen sie sich und anderen erklären konnten, was hier eigentlich geschehen war. n der Osteria della Cerva, dem Gasthof zur Hirschkuh, bemerkte man nur deswegen, dass der Tag anbrach, weil einige Gäste hereinkamen, Gärtner und Boten, die sich nach den ersten Mühen ihres anstrengenden Tages stärken wollten, nach dem Entladen der Steigen mit Obst, Gemüse und Fisch von den caorline, mit Rudern betriebenen Lastkähnen, und den kleinen Booten. Tageslicht drang um diese Zeit noch nicht durch die schmalen Fenster zur Straße herein. die Wirtin Luisa schüttete einen hellen, golden funkelnden Wein in den großen Krug. die Öllampen an den Balken rauchten zwar kräftig, erhellten den großen Raum mit dem Steinfußboden aber nur spärlich. Bortolo, d

EAN: 9783442462667

Languages: Deutsch

Binding: Taschenbuch

Artikel Hinweis: Minimal nachgedunkelt

Artikel Zustand: Gebraucht - Gut

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