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Petras Bücherschätze

Alexander – Der makedonische Prinz: Roman (Piper Taschenbuch, Band 3360)

Alexander – Der makedonische Prinz: Roman (Piper Taschenbuch, Band 3360)

Normaler Preis €3,90 EUR
Normaler Preis €3,90 EUR Verkaufspreis €3,90 EUR
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Inkl. Steuern.

Autor: Manfredi, Valerio M.

Ausgabe: 3.,

Seitenzahl: 448

Veröffentlichungsdatum: 01-02-2005

Einzelheiten: Kurzbeschreibung Er wurde nur dreiunddreißig Jahre alt, aber sein Ruhm ist unsterblich: Alexander der Große, König von Asien und Herrscher über die Welt. Valerio Massimo Manfredi folgt im ersten Roman seiner wunderbar süffig geschriebenen und begeistert aufgenommenen Biographie den Spuren jenes jungen Mannes, dessen Charisma und visionäre Kraft schon früh spürbar waren. Als knapp zwanzigjähriger makedonischer König beweist er Mut, politisches Geschick und Weitsicht. Freunde wie Feinde schauen ungläubig auf den jungen Herrscher. Sie ahnen nicht, daß dies erst der Anfang ist. Pressestimmen »Manfredi gelingt es hervorragend, den modernen Lesern die geistige und materielle Kultur nahe zu bringen, vor deren Hintergrund sich das abenteuerliche Leben des Weltveränderers vollzog.« Geschichte mit Pfiff Über den Autor und weitere Mitwirkende Valerio M. Manfredi, geboren 1943 bei Modena, lehrt klassische Archäologie an der Universität von Mailand und hat zahlreiche Ausgrabungen im Mittelmeerraum geleitet. Inspiriert durch seine wissenschaftliche Arbeit, begann er vor fast 20 Jahren, Romane zu schreiben. Seitdem hat er zahlreiche Bestseller verfasst, die auf Deutsch alle im Piper Verlag erschienen sind. Zuletzt erschienen von ihm »Der Tyrann von Syrakus« und »Das Reich der Drachen«. 2007 kam die aufwendige Hollywood-Verfilmung seines Romans »Die letzte Legion« ins Kino. Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. "Alexander sah von einem Hügel auf den Strand hinunter, wo sich ein ganz ähnliches Bild bot wie vor tausend Jahren bei Achills Landung: Hunderte von aneinandergereihten Schiffen, Tausende und Abertausende von Kriegern. Aber die Stadt hinter seinem Rücken, Ilion, die Erbin des alten Troja, bereitete sich heute nicht auf eine zehnjährige Belagerung vor, ganz im Gegenteil: Sie öffnete ihm, dem Nachfahren des Achilleus und des Priamos, Tür und Tor. Schon kamen auch seine Kameraden den Hügel heraufgeritten, doch anstatt auf sie zu warten, wandte Alexander sein Pferd und lenkte es zum Tempel. Er wollte als erster und ganz alleine das uralte Heiligtum der trojanischen Athene betreten. Vor seiner Schwelle angekommen, überließ er Bukephalos einem Diener und trat ein. Zunächst konnte er nichts Genaues erkennen, denn er war geblendet von der gleißenden Mittagssonne und seine Augen mußten sich erst an das Dämmerlicht im Tempel gewöhnen. Doch nach und nach nahm en die Dinge Konturen an: Das alte Heiligtum war voll mit Weihgeschenken aller Art, besonders Waffen, die an den Trojanischen Krieg erinnerten, an Homers Epos von der zehnjährigen Belagerung der Stadt, die die Götter selbst errichtet hatten. An jedem dieser 'Andenken' war eine Widmung oder Inschrift befestigt, und so konnte Alexander beispielsweise die Kithara des Paris oder den großen Rundschild des Achill ausmachen. Lange ließ er die Augen umherschweifen und immer wieder verweilten sie bei einem der kostbaren Erinnerungsstücke, die unsichtbare Hände all die Jahrhunderte hindurch gepflegt und erhalten hatten, so daß die Gläubigen und Pilger sich heute noch an ihrem Glanz erfreuen konnten. Alles hing voll damit: die Säulen, das Dachgebälk, die Mauern der Cella. Aber wie viele von diesen Votivgaben waren wirklich authentisch, und wie viele hatten gerissene Priester in ihrer Profitgier nachträglich hinzugefügt? Alexander fand, daß der bunte Wirrwarr eigentlich besser auf einen Markt a ls in einen Tempel gepaßt hätte. Das einzig wirklich Echte in diesem Raum war seine Begeisterung für Homer, den blinden alten Sänger, und seine grenzenlose Bewunderung für die Helden, die längst zu Staub geworden waren. Wie sein Vater einst in den Apollontempel zu Delphi, so war auch er unangekündigt hierhergekommen. Niemand hatte ihn empfangen, doch plötzlich näherten sich leichte Schritte. Alexander verbarg sich rasch hinter einer Säule neben dem Kultbild, einer eindrucksvollen, in Stein gemeißelten Athene, die bemalt und mit echten Waffen aus

EAN: 9783492233606

Languages: Deutsch

Binding: Taschenbuch

Artikel Hinweis: Sehr gut erhaltenes Taschenbuch

Artikel Zustand: Gebraucht - Sehr gut

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